Beim Spitzenreiter lange gut mitgehalten
Zum ersten Rückrundenspiel trat die 2. Mannschaft beim Spitzenreiter Turbine Finkenheerd an. Da man nichts zu verlieren hatte und durch das Trainerteam gut eingestellt war, gestaltete Astoria das Spiel lange offen. In der ersten Halbzeit stand die Defensive sehr gut und in der Offensive hatte man einige Möglichkeiten zum Torabschluss. Das Tor in der 25 min. durch den Turbine-Stürmer J. Becker, stellte das Spiel ein wenig auf den Kopf. Wie so oft war es ein indivueller Fehler, welcher zum Gegentor führte. Dem Spiel sollte das keinen Abbruch tun, Astoria spielte munter mit und brachte den Gegner kaum zur Entfaltung. Das Ergebnis zum Halbzeitpfiff war eher schmeichelhaft. Nach dem Pausenpfiff machte Astoria mehr Druck, was man eigentlich vom Aufstiegsfavouriten erwartet hatte. In der 57. Minute dann der verdiente Ausgleich. Nach einem langen Einwurf von der rechten Seite, ließen 2 Astoria-Spieler den Ball geschickt durch und R. Matuschke nutzte die Verwirrung aus und netzte ein. Danach gab es leider einen Bruch im Spiel von Astoria, die Kräfte und die Ordnung auf dem Platz ließen nach. Turbine drückte jetzt auf den Führungstreffer. In der 60. min. war der etwas glücklich erzielte Treffer gefallen. Ein verdeckter Schuss trudelte mehr oder weniger am Aushilfskeeper A. Klinger vorbei, ins Tor. Nur wenige Minuten später wurde ein Eckball zum Verhängnis, anstatt den Ball zu klären, schlug der Ball ins rechte obere Eck ein. S. Korth erzielte ein wunderschönes Eigentor. Die Messen waren hiernach gesungen, es gab nur noch wenige Chancen auf beiden Seiten. Leider trug hier der Spielleiter L. Meißner einiges dazu bei. Entweder wurden klare Foulspiele gar nicht geahndet oder er stand 40m vom Geschehen entfernt. Eventuell sollte der Staffelleiter hier die Alternativen prüfen. Nichtsdestotrotz war die Leistung von Astoria sehenswert, vorallem die Geschlossenheit und Leistungswille. (S. Korth)
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